Post on 28-May-2020
Sintaxe Alemá
Deutsche Syntax
Irene Doval Reixa
GUÍA DOCENTE E MATERIAL DIDÁCTICO
2019/2020
FACULTADE DE FILOLOXÍA
DEPARTAMENTO DE FILOLOXÍA INGLESA E ALEMÁ
FACULTADE DE FILOLOXÍA. DEPARTAMENTO DE Filoloxía Inglesa e Alemá
AUTORES: Irene Doval Reixa Edición electrónica. 2019
ADVERTENCIA LEGAL: Reservados todos os dereitos. Queda prohibida a duplicación total ou parcial desta obra, en calquera forma ou por calquera medio (electrónico, mecánico, gravación, fotocopia ou outros) sen consentimento expreso por escrito dos autores.
Guía Docente: Sintaxe Alemá
DEUTSCHE SYNTAX
Sie [Die Sprache] muß daher von endlichen
Mitteln einen unendlichen Gebrauch machen
[...] (W. von Humboldt)
IRENE DOVAL REIXA
2019-2020, 1º S/WS
Inhalt
I. Informationen zur Lehrveranstaltung ........................ 5
II. Zielsetzungen .............................................................. 6
III. Kompetenzen ............................................................. 7
IV. Inhalte ......................................................................... 8
Einleitung ................................................................................ 8
Thema I ................................................................................... 9
Thema II ................................................................................. 11
Thema IV .............................................................................. 13
Thema V ................................................................................ 16
Thema VI .............................................................................. 17
Thema VII ............................................................................. 18
V. Literatur ..................................................................... 19
0. Sprachwissenschaftliche Lexika ....................................... 19
1. Einführungen in die (deutsche) Linguistik ...................... 20
2. Deutsche Grammatiken .................................................... 20
3. Deutsche Syntax ................................................................ 21
4. DaF—Grammatiken .......................................................... 22
5. Internet Adressen .............................................................. 23
VI. Methodologie ........................................................... 27
VII. Leistungsnachweis ................................................ 27
1. Teilnahme + Hausaufgaben + Tests (40%) ..................... 27
2. Klausur (60 Prozent) .......................................................... 28
VIII. Arbeitsaufwand ..................................................... 32
Seminarplan ........................................................................... 33
SITZUNG ........................................................................... 33
INHALT .......................................................................... 33
I. Informationen zur Lehrveranstaltung
Titulación: Grado en Linguas e Literaturas
Moder Modernas (Maior Alemán)
Centro Facultade de Filoloxía
Departamento: Filoloxía Inglesa y Alemana
Nombre de la asignatura Sintaxe Alemá
Código G5081421
Carácter: Troncal
Ciclo Maior
Curso Cuarto Curso, 1 Semestre
Créditos ECTS 6
Profesora Responsable
Irene Doval Reixa
Departamento Filoloxía Inglesa e Alemá
Centro Facultade de Filoloxía
Despacho 417
Horario de tutorías Mo. 11-14:30, Di 13-15, Mi. 11-12
und nach Vereinbarung
Email i.doval@usc.es
Extensión telefónica 881811849
II. Zielsetzungen
In dieser Lehrveranstaltung werden die Studierenden in zentrale theoretische
und methodologische Grundlagen der modernen Syntax eingeführt:
Verschiedene grammatische Modelle (wie die Dependenzgrammatik oder die
Konstruktionsgrammatik (CxG) sollen vorgestellt werden.
Die Lehrveranstaltung soll vor allem Anleitung zu eigenverantwortlichem
Studium sein. Sie steht und fällt mit dem Engagement der Studierenden – gute
Vorbereitung und aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung sowie die
Bearbeitung ausgewählter Probleme.
Eines ihrer Ziele besteht darin, die im Selbststudium auftretenden Fragen sowie
die gewonnenen Kenntnisse im Unterricht zu diskutieren und zu überprüfen.
Einsetzen der Kenntnisse der syntaktischen und semantischen Funktionen von
Spracheinheiten zur Analyse von Texten.
Gewinnung eines vertieften Verständnisses für Sprache und Text durch
Wiederholung und durch intensive und systematische Behandlung bestimmter
Teilbereiche der Syntax.
Analyse, wie in deutschen Sätzen morphologische, syntaktische und
semantische Elemente miteinander verflochten sind.
Syntaktische Textanalyse von einfachen und komplexen Sätzen.
Vergleich syntaktischer Erscheinungen der deutschen Sprache mit denen, der
den StudentInnen bekannten Fremdsprachen und mit Spanisch/Galizisch sowie
Beschreibung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Erkennung der Reichweite unterschiedlicher Theorien und Einschätzung der
Bedeutung verschiedener sprachwissenschaftlicher Ansätze im Rahmen ihres
historischen Kontextes.
Anwendung der zur Beschreibung syntaktischer Phänomene notwendigen
metasprachlichen Terminologie.
Orientierung in Grammatiken und Handbüchern.
III. Kompetenzen
Die StudentInnen sollen die Fähigkeit erwerben,
selbstständig zu recherchieren, verschiedene Hilfsmittel zu benutzen, über
Einzelthemen aus linguistischen Bereichen im freien Vortrag zu referieren,
diese strukturiert zu visualisieren und angemessen zu präsentieren
sowohl bei der Vorbereitung wie bei der Präsentation dieser Themen
unterschiedliche Arbeits- und Sozialformen zu praktizieren
bei der Erarbeitung eines Sachthemas ein Thema aus unterschiedlichen
Blickwinkeln zu sehen, Zusammenhänge herzustellen und sich dabei in
vernetztem Denken zu üben
bei der Textarbeit zielgerichtet unterschiedliche Hilfsmittel zu nutzen
Arbeitsergebnisse verständlich und übersichtlich einer Gruppe zu präsentieren
und mit den behandelten Texten produktiv umzugehen
adäquate, verständliche und präzise schriftliche Zusammenfassungen von
Texten zu erstellen
eigene Arbeitsergebnisse kritisch zu reflektieren
selbstständig Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit zu organisieren
Nutzung des Internets als Instrument zum Transport und zur Präsentation von
linguistischen Inhalten.
IV. Inhalte
Einleitung
Die Syntax ist das Kerngebiet der Grammatik und der Sprache. Sie ist nicht nur Satzlehre
als Lehre von den Formen und Funktionen der Wortarten und Syntagmen im Satz,
sondern in erster Linie Sprachstruktur oder Ordnungsprinzip der Einzelsprache. “Jeder
Mensch treibt, indem er spricht, fortwährend praktisch Syntax, und er treibt sie sogar mit
einer gewissen Bewusstheit, wenn er an seinen Sätzen feilt” (Reckendorf). Ein normaler
alltagssprachlicher Satz besteht gewöhnlich aus durchschnittlich acht Wörtern, die
theoretisch mehr als 40.000 Anordnungen erlauben. Das Regelsystem der Syntax lässt
nur einen Bruchteil dieser Möglichkeiten zu – sonst wäre Kommunikation nicht möglich.
Seit der Etablierung der Syntax als wissenschaftlicher Teildisziplin existiert heute eine
nahezu unüberschaubare Anzahl syntaktischer Theorien.
In diesem Kurs erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der syntaktischen Methode
und Terminologie am Beispiel des Neuhochdeutschen. Im Mittelpunkt steht die
praktische Satz- und Textanalyse. Behandelt werden die wichtigsten Teilgebiete der
deutschen Syntax unter besonderer Berücksichtigung ihrer Beschreibung in IC-Analyse
und Dependenzgrammatik. Die Lehrveranstaltung behandelt die syntaktische
Beschreibung der deutschen Sprache in den Bereichen des einfachen und des
komplexen Satzes. Hier werden vorläufig folgende Punkte knapp dargestellt: Definition
der ‘Syntax’ und einige Beispiele (1), Kategorien, Funktionen und Relationen (2),
Satzbaupläne, Satzgliedlehre, Attribute (3), der komplexe Satz (4.) und die Grundzüge
der Topologie (5).
Im Verlaufe der LV werden auch mehrere Werkzeuge zur Generierung von Programmen,
die die lexikalische, kontextfreie und kontextabhängige Analysephasen der
Syntaxanalyse durchführen, vorgestellt. Es wird auch erklärt, auf welche Weise man
natürliche Sprache mit dem Computer effektiv verarbeiten kann.
Thema I
1. Gegenstand und Abgrenzung der Syntax: Einheiten
Satzbegriff
Wörter und Sätze
Satz und Äußerung
Konstituentenbegriff
2. Satzarten (Satzmodi, Satztypen)
Formale Merkmale
Verbmodus, Verbstellung, Intonation, Satzschlusszeichen,
Partikeln
Deklarativ-/Aussagesätze
Interrogativ-/Fragesätze
Imperativ-/Aufforderungssätze
Optativ-/Desiderativ-/Wunschsätze,
Exklamativ-/Ausrufesätze)
Nach der kommunikativen Funktion
Aussagen, Fragen, Aufforderungen, Wünsche, Ausrufe
( Duden, Dürscheid, Grammis)
3. Konstituententests
1) Verschiebeprobe/Umstellprobe/Permutationstest
Was geschlossen verschoben werden kann, ist eine Konstituente
2) Ersatzprobe/Austauschprobe/Substitutionstest/ Kommutation
Wortfolgen, die sich für einander ersetzen lassen, sind
möglicherweise Konstituenten.
2.1) Pronominalisierung: Lässt sich ein bestimmter Bestandteil des
Satzes durch ein Pronomen ersetzen?
2.2) Fragetest: Lässt sich ein bestimmter Bestandteil
des Satzes erfragen?
Was für...? – Probe: Zur Ermittlung der Attribute
3) Tilgung/ Weglass-/ Streichprobe/ Reduktion/ Eliminierung
Zur Ermittlung der obligatorischen Konstituenten gg.
Attribute und freie K.
4) Erweiterungsprobe/Expansionstext/Augmentation-
Zur Präzisierung der Attribute und freie Konstituenten
4. Konstituentenklassifikation: Phrasenkategorien
Verbalphrase (VP)
Nominalphrase (NP) Kopf = N, Pron. (IdS: PronP)
Präpositionalphrase (PP) Kopf = Präposition
Adjetivphrase (AdjP)
Adverbialphrase (AdvP)
Thema II
SYNTAKTISCHE KATEGORIEN
1) Lexikalische Kategorien: Wortarten
V, Adj., (attributiv, prädikativ, adverbial), N (Kern/Kopf einer NP), Pron.
(NP), Art./Det., Adv. (adverbial, prädikativ, attributiv), Präp, Konj.,
Partikel, Interjektion
.
2) Morphologische Kategorien:
Genus (Adj., Pron., Art.)
Numerus (V, Adj., N, Pron., Art.)
Kasus (Adj., N, Pron., Art.)
Komparation (Adj., Adv.)
Person (V, Pron.)
Modus (V)
Tempus (V)
Genus verbi (V)
3) Morphologische Fernwirkungen (Korrespondenz)
Kongruenz
Genuskongruenz
Kasuskongruenz
Numeruskongruenz
Personkongruenz
Rektion
In der Nominalphrase, Präpositionalphrase
Valenz: Verben (Nomina, Adjektive)
4) Strukturelle Syntax
IC-Analyse
Dependenzgrammatik
Darstellungstechniken
Thema III: SYNTAKTISCHE FUNKTIONEN
A) Primäre Funktionen
I. Valenznotwendige Ergänzungen: Komplemente
1. Subjekt (S)
2. Akkusativobjekt (AkkO)
3. Dativobjekt (DatO)
4. Genitivobjekt (GenO)
5. Präpositionalobjekt (PräpO, PO)
6. Obligatorisches Adverbial (OAdv.)
7. Prädikativ (Präd.)
II. Nichtvalenznotwenige Satzglieder: Adjunkte
1. Fakultatives Adverbial (FAdv)
2. Freier Dativ (FDat)
3. Prädikatives Attribut (präd. Attr.) III. Zugeordnete und lockerer integrierte Glieder
1. Anredenominativ / Vokativ:
2. Absoluter Nominativ:
3. Absoluter Akkusativ:
B) Sekundäre Funktionen: Attribut
1. Erweiterung der NP und PP durch Attribute
2. Position der Attribute innerhalb der NP
2.1) Linksatributte: Adjektive, Partizipien, Pronomen, Adverbien,
Genitive
2.2) Rechtsattribute: Genitivattribut (Gen. Attr.), Nominalphrase,
Präpositionalphrase (PPAttr), Apposition, Adverb, adv.
Attr., Gliedsatz (GS), Gliedteilsatz (GTS).
Thema IV
SYNTAX DES KOMPLEXEN SATZES
A) Koordinierte Sätze
1.1) Die Sätze werden aneinander gestellt und die Satzstruktur bleibt unverändert.
1.2) Koordinierende Konjunktionen können Hauptsätze, Nebensätze und Satzglieder
verbinden. (Ausnahme: denn)
Die Semantik der koordinierenden Konjunktionen:
a) Kopulative K.: und, sowohl ... als auch, weder ... noch,
nicht nur ... sondern auch, sowie
b) Disjunktive K.: oder, entweder ... oder
c) Adversative K.: aber, allein, doch, jedoch, nur, sondern
d) Kausale K.: denn
Der zusammengezogene Satz
B) Subordinierte Sätze
I. GLIEDSÄTZE
1. Uneingeleitete Gliedsätze
1.1) V2: mit Zweitstellung des finiten Verbs: Objekt, Subjektsätze.
1.2) V1: mit Erststellung des finiten Verbs: Konditional und Konzessivsätze.
2. Eingeleitete Gliedsätze
2.1) Einleitungswörter:
a) Subordinierende Konjunktionen:
dass, indem, während, obgleich...
b) Relativpronomina und Relativadverbien:
wo, wer, was...(Freie Relativsätze)
c) Fragepronomina und Frageadverbien:
wo, wie, wer, warum, wessen, wann...
d) Pronominaladverbien (Präpositionaladverbien): worauf, wodurch, wo-
2.2) Syntaktische Funktion
a) Subjektsätze
b) Objektsätze
c) Adverbialsätze
d) Prädikativsätze: freier Relativsatz in prädikativer Korrelate
Satzwertige Infinitivphrase : Subjekt- , Objekt- und Adverbialsatz
Satzwertige Partizipialphrase: Adverbialsatz
2.3) Adverbialsätze: Semantische Klassifikation
a) Lokal: wo, woher, wohin
b) Temporal: wenn, als, während, bevor, nachdem
c) Kausal: da, weil
d) Konsekutiv: so... dass
e) Final: damit
f) Konditional: wenn ... dann, falls, sofern
g) Konzessiv: obgleich, obwohl,
h) Modal: indem, ohne dass , dadurch, soviel, soweit ,
anstatt
i) Komparativ: wie, so
2.4) Einbettungsgrad der Nebensätze
Der Einbettungsgrad bezieht sich auf den Matrixsatz.
Nebensätze 1. Grades übernehmen eine syntaktische Funktion im
Matrixsatz, Nebensätze 2. Grades übernehmen eine syntaktische
Funktion in Nebensätzen 1. Grades usw.
2.5) Die Stellung der Nebensätze
Vorfeld, Mittelfeld, Nachfeld
II. GLIEDTEILSÄTZE:
1. Uneingeleitete Gliedteilsätze
1.1. V2: mit Zweitstellung des finiten Verbs (Objekt, Subjektsätze).
1.2. V1: mit Erststellung des finiten Verbs (Konditional- und
Konzessivsätze).
2. Eingeleitete Gliedteilsätze (VL)
2.1. Konjunktionen: als, ob
2.2. Relativpronomina und Relativadverbien:
der, die, das, dessen,, welcher, was, wer...
2.3. Fragepronomina und Frageadverbien:
wer, was, wessen, wo, wie, warum, wann...
2.4. Pronominaladverbien: worauf, wodurch, wo-...
Thema V
DAS TOPOLOGISCHE FELDERMODELL
1. Verbstellungen
(a) Verb-Erst-Sätze
(b) Verb-Zweit-Sätze
(c) Verb-Letzt-Sätze
2. Das topologische Modell: die topologischen Felder
(a) Die Satzklammern
Die linke Satzklammer (LSK)
finites Verb
Konjunktion
Die rechte Satzklammer (RSK)
finite u. unfinite Verbteile
Verbale Partikeln
(b) Das Vorfeld
- Genau eine Konstituente
(c) Das Mittelfeld
Abfolge der Wortgruppen: Faktoren
(d) Das Nachfeld
Gliedsätze und Gliedteilsätze
(e) Das Topikfeld
(f) Anschlussposition
(g) Zusammenfassung
3. Satztypen und Verbstellung
3.1 Nebensätze und die topologischen Felder
(a) Subjekt- oder Objektsätze eines Verbs:
(b) Attributsätze:
(c) Adverbialsätze:
3.2 Problemfälle in der linken Satzklammer
Relativsätzen und eingebetteten Fragesätzen
Thema VI
Syntaktische Konstruktionen
1. ES-Funktionen
2. Reflexivkonstruktionen
3. Passivkonstruktionen,
4. Funktionsverbgefüge,
5. AcI-Konstruktionen.
6. Ausgewählte Phänomene der gesprochenen Sprache: Elipsen,
Absentivkonstruktionen, Resultativkonstruktionen
Computationelle Syntax
Thema VII
1. Werkzeuge zur Syntaxanalyse: Scanner-Generatoren und Parser-Generatoren.
2. Partielles Parsing: Chunking
3. Von der Grammatik zum Parser.
4. Kombinatorisches Parsing.
5. TiGerSearch und TiGerCorpus
V. Literatur
0. Sprachwissenschaftliche Lexika Abraham, Werner (1988): Terminologie zur neueren Linguistik. 2 Bde. Tübingen:
Niemeyer.
Althaus, Hans Peter/Henne, Helmut/Wiegand, Herbert Ernst (Hgg.) (1980): Lexikon der Germanistischen Linguistik. Tübingen: Niemeyer.
Asher, Ronald E./Simpson, J.M.Y. (Hgg.)(1994): The Encyclopedia of Language and Linguistics. 10 vls. Oxford/New York: Pergamon Press.
Bright, William (Hg.)(1992): International Encyclopedia of Linguistics. 4 vls. New York/ Oxford: Oxford University Press.
Bußmann, Hadumod (2003): Lexikon der Sprachwissenschaft: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage, hrsg. Von H.B. Stuttgart: Kröner Verlag.
Crystal, David (2002): A Dictionary of Linguistics and Phonetics. 5th ed., Oxford: Blackwell.
Crystal, David (2000): The Penguin Dictionary of Language. 4th ed., London: Penguin.
Crystal, David (1987): The Cambridge Encyclopedia of Language. Cambridge: University Press. [Dt. Version (1995): Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Frankfurt a.M./New York: Campus Verlag.
Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (HSK): Berlin/ New York: de Gruyter. (= zentrale Handbuchreihe; bisher erschienen sind Bände zu: Dialektologie, Sprachgeschichte, Soziolinguistik, Computerlinguistik, Wörterbücher, Semantik, Sprachphilosophie, Sprachstörungen, Syntax, Schrift und Schriftlichkeit, Namenforschung, Kontaktlinguistik, Semiotik, Fachsprachen).
König, Werner (1994): dtv-Atlas zur deutschen Sprache. Tafeln und Texte. München: DTV.
Kürschner, Wilfried (1997): Grammatisches Kompendium. Systematisches Verzeichnis grammatischer Grundbegriffe. 3. Auflage. Tübingen: Francke (UTB).
Lewandowski, Theodor (1994): Linguistisches Wörterbuch. 3 Bände; 6. Aufl., unveränd. Nachdr. der 5., überarb. Aufl. Heidelberg: UTB.
Metzler Lexikon Sprache (2000): Herausgegeben von Helmut Glück. 2. Auflage. Stuttgart: Metzler.
Matthews, Peter Hugoe (1997): The Concise Oxford Dictionary of Linguistics. Oxford: Oxford University Press.
Trask, Robert Lawrence (1997): A Student’s Dictionary of Language and Linguistics. London: Arnold.
1. Einführungen in die (deutsche) Linguistik Bergmann, Rolf (u. a.) (20105): Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft.
Heidelberg: Winter.
Brinker, Klaus (1992), 5. Aufl. 2001: Linguistische Textanalyse: eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. . Berlin: E. Schmidt. fb
Brinker, Klaus (1993): Textlinguistik Heidelberg : Groos.fb
Clèment, Danielle (1996): Linguistisches Grundwissen. Opladen: Westdeutscher.fb
Ernst, Peter (20112): Germanistische Sprachwissenschaft : eine Einführung in die synchrone Sprachwissenschaft des Deutschen. Wien : Facultas.wuv
Fix, Ulla / Hannelore, Poethe / Gabriele Yos ; unter Mitarb. von Ruth Geier (20033): Textlinguistik und Stilistik für Einsteiger : ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt am Main : Lang. +
Gansel, Christine/Jürgen, Frank (2002): Textlinguistik und Textgrammatik: eine Einführung. Wiesbaden: Westdeutscher.
Gross, H. (19983): Einführung in die germanistische Linguistik. München: Iudicium.FB
Handke, J./Intermann, F. (2000): Die interaktive Einführung in die Linguistik
Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik. Heidelberg : Winter, 2005 (Informationsstruktur).
Luhr, Rosemarie (19934): Neuhochdeutsch. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft. München: W.Fink.fbfb
Pelz, H.( 20003): Linguistik.-:Eine Einführung. Hamburg: Hoffmann und Campe, 1. Aufl. 1975. A.fbfb
Rickheit, Gert ; Weiss, Sabine ; Eikmeyer, Hans-Jürgen (2010): Kognitive Linguistik : Theorien, Modelle, Methoden. Tübingen: Francke.
2. Deutsche Grammatiken *DUDEN—Grammatik= Dudenredaktion (Hrsg.) (20098): Die Grammatik Mannheim /
Wien / Zürich (= Der Duden in 12 Bänden, Band 4).. fb
*Helbig, Gerhard/ Buscha, J.(199617/2001): Deutsche Grammatik.- : ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Berlin : Langenscheidt. fb
Bergmann, Rolf (19924): Neuhochdeutsch: Arbeitsbuch zur Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprechtfb
Boettcher, Wolfgang (2009): Grammatik verstehen. 3 Bände. Tübingen: Max Niemeyer.
Crystal, David (1995): Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Übersetzung und Bearbeitung der deutschen Ausgabe von Stefan Röhrich, Ariane Böckler und Manfred Jansen. Frankfurt: Campus Verlag.
Eichler, W./ Bünting, K.-.-D. (19966): Deutsche Grammatik. Form, Leistung und Gebrauch der deutschen Gegenwartssprache. Weinheim: Beltz Athenäum.
Eisenberg, Peter (1998/993): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. I Das Wort. Band II Der Satz. Stuttgart: Metzler.Engel, Ulrich (2004): Deutsche Grammatik. Neubearbeitung. Iudicium: München.fb
Gallmann, Peter / Sitta, Horst (2007): Deutsche Grammatik. 5., vollständig überarbeitete Auflage (1. Auflage 1986). Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich.
Gallmann, Peter / Sitta, Horst (2010): Schülerduden Grammatik. Eine Sprachlehre mit Übungen und Lösungen. Unter Mitarbeit von Maria Geipel, Anna Wagner und Roman Loser. 6., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich: Dudenverlag.
GdS = Zifonun, G./ Hofmann, L./ Strecker, B. (1997): Grammatik der deutschen Sprache. (3 Bde.). Berlin: de Gruyter.
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria (2009): Fit für das Bachelorstudium: Grundwissen Grammatik. Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich: Dudenverlag
Helbig, Gerhard (1991): Deutsche Grammatik. Grundfragen und Abriß. München: iudicium Verlag.
KMK-Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke. Link (Quelle: Prof. Dr. Christian Lehmann, Universität Erfurt): PDF. Link zur Originalseite: HTML
Sommerfeldt, K.-.-E./ Starke, G. (Hrsg.) (21992): Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer.
Weinrich, Harald (1993): Textgrammatik der deutschen Sprache. Mannheim:
Dudenverlag. FB3. Deutsche Syntax
Altmann, Hans (42010): Prüfungswissen Syntax. Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht.
Altmann, Hans/ Hahnemann, Suzan (22005): Syntax für das Examen. Studien und Arbeitsbuch. Opladen: Westdeutscher Verlag. fb
Altmann, Hans/ Hofmann, Ute (2004): Topologie fürs Examen : Verbstellung, Klammerstruktur, Stellungsfelder, Satzglied- und Wortstellung. Wiesbaden : VS-Verl. für Sozialwiss.
Bünting, Karl--Dieter (1995): Einführung in die Syntax : Grundbegriffe zum Lesen einer Grammatik.Frankfurt am Main : Athenäum. fbClément, Danièle (2005): Syntaktisches Grundwissen : eine Einführung für Deutschlehrer. Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss.
Dürscheid, Christa (1991): Modelle der Satzanalyse.Gabel.
Dürscheid, Christa (20105) Syntax : Grundlagen und Theorien. Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht.
Elst, G. van der / Habermann, M. (1997): Syntaktische Analyse, Palm&Enke.
Engel, Ulrich (31994): Syntax der deutschen Gegenwartssprache. Berlin: Schmidt.
Erben, J. (21998): Grundzüge der deutschen Syntax.... Berlin: Weidler.
Eroms, Hans--Werner (2000): Syntax der deutschen Sprache. Berlín/New York: de Gruyter. (6wc449)
Fischer Kerstin, Anatol Stefanowitsch (Hrsg.) (2008): Konstruktionsgrammatik I: von der Anwendung zur Theorie. 2. Aufl. Tübingen: Stauffenburg.
Haider, Hubert (2010): The syntax of German. Cambridge : Cambridge Univ. Press.
Heringer, H.J. (2000): Deutsche Syntax interaktiv. CD-Rom. Tübingen: Stauffenburg.
Lasch Alexander, Alexander Ziem (Hrsg.) (2011): Konstruktionsgrammatik III : Aktuelle Fragen und Lösungsansätze. Tubingen : Stauffenburg.
Muller, Stefan (2013): Grammatiktheorie. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.Kapitel 1–2.https://www.researchgate.net/publication/258328909 Grammatiktheorie.
Musan, Renate (20092): Satzgliedanalyse. Heidelberg : Winter.
Pafel, Jürgen (2011): Einführung in die Syntax. - Stuttgart : Metzler.
Pittner, Karin / Berman, Judith (20135): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.
Rahmers, K. (2000): Einführung in die Syntax. Fink. (B)+
Schlobinski, Peter (Hrsg.) (1997): Syntax des gesprochenen Deutsch. Opladen: West. Verlag.
Welke, Klaus (20052): Deutsche Syntax funktional : Perspektiviertheit syntaktischer Strukturen. Tübingen: Stauffenburg-Verl.
Welke, Klaus (2007): Einführung in die Satzanalyse : die Bestimmung der Satzglieder im Deutschen. Berlin [u.a.] : de Gruyter.
Wöllstein--Leisten, A./ Heilmann, A./ Sten Vikner, P.S. (2006): Deutsche Sätzstruktur. Grundlagen der Synktaktischen Analyse. Tübingen: Stauffenburg.
Ziem, Alexander, Alexander Lasch (Hrsg.) (2013): Konstruktionsgrammatik : Konzepte und Grundlagen gebrauchsbasierter Ansätze. Berlin ; Boston : De Gruyter
J. Schwitalla, Gesprochenes Deutsch. Eine Einführung, Berlin 1997 (Kap. 6.2 und 6.6)
4. DaF—Grammatiken
*Buscha, J.u.a. (1998): Grammatik in Feldern. Ein Lehr-- und Übungsbuch für Fortgeschrittene. Ismaning: Verlag für Deutsch.
Dreyer, Hilke / Schmitt, Richard (1996): Lehr-- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Verlag für Deutsch, München 19961B.FB
Hall, Karin / Scheiner, Barbara (1995): Übungsgrammatik für Fortgeschrittene. Edit. Verlag für Deutsch. Ismaning, 1995. ISBN 3-- 88532--642--6.
Rug, W./Tomaszewski, Th.(1993): Grammatik mit Sinn und Verstand, München: Klett. FB
Schanen, François (1995): Grammatik Deutsch als Fremdsprache. München: Iudicium.
Sommerfeldt, K.-E. /Schreiber, H./Starke, G. (1991): Grammatisch-semantische Felder. Einführungen und Ubungen. Berlin: Langenscheidt. FB)
5. Internet Adressen
Hier eine kleine kommentierte Sammlung relevanter Internetangebote zur deutschen
Syntax.
Youtube
Der Linguist
Lektion 2: Wortarten https://www.youtube.com/watch?v=OWVQg_7_mnc
Lektion 5: Valenz
Lektion 4: Stellungsfelder https://www.youtube.com/watch?v=3Bk7rZGFlxk
Lektion 6: Satzglieder https://www.youtube.com/watch?v=44jXVwP7mBg
Treebanks
German-UD-Dependency-Treebank: http://universaldependencies.org/de/index.html
TIGER-Dependency-Treebank: http://www.ims.uni-stuttgart.de/forschung/ressourcen/korpora/TIGERCorpus/download/start.html
TIGER Tagset: https://www.linguistik.hu-berlin.de/de/institut/professuren/korpuslinguistik/mitarbeiter-innen/hagen/DDB_edge
Grammis
(http://hypermedia.ids-mannheim.de/grammis/)
Online-Grammatik des Instituts für deutsche Sprache: "GRAMMIS® ist ein Projekt des
Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim, das zum Ziel hat, die ach so trockene, oft
schwer verständliche deutsche Grammatik leichter zugänglich und, soweit möglich,
unterhaltsam und interessant zu machen."
ProGr@amm
(http://hypermedia.ids-mannheim.de/programm/)
ProGr@mm (kurz für: Propädeutische Grammatik) wird als Lernsystem entwickelt, das
speziell auf die universitäre Lehre zugeschnitten ist. Das interaktive Lernsystem stellt
einen Grundkurs der deutschen Grammatik dar.
www.canoo.net
Der Online-Sprachservice entstand in mehrjähriger Kooperation zwischen Mitarbeitern
der Universität Basel, der Vrije Universiteit Amsterdam, des IDSIA Lugano und
der Canoo Engineering AG. Er enthält: Das Deutsche morphologische Wörterbuch,
Angaben zur Rechtschreibung, Bedeutungswörterbuch (Projekt GermaNet). Die
Grammatik orientiert sich an bestehenden traditionellen Grammatiken (z. B. Duden,
Helbig/Buscha, Fleischer/Barz, Grammatik des IDS Mannheim), sowie verschiedenen
Publikationen zu spezifischen Grammatikphänomenen.
L;inkolon
(http://www.linse.uni-due.de/linkolon/syntax/flash/sytntaxstart.html)
Bei L;inkolon handelt es sich um einen Teil des Verbundprojekts „PortaLingua“, der
multilmediale Lernmodule zum Thema Sprachwissenschaft kostenlos anbietet. Die
Erklärungen sind gut verständlich und werden mit Grafiken, Animationen und Beispielen
sinnvoll unterstützt. Zum Teil gibt es auch kleine Übungen zu den einzelnen Themen.
Vom Aufbau her sind die Seiten übersichtlich gestaltet und gut strukturiert.
Grundwissen Grammatik
(http://www.schyren-gymnasium.de/gramm/)
Diese Seite bietet Basiswissen zu den Themen Wortarten, Sätze und Satzglieder.
Dabei werden zahlreiche grammatische Begriffe erläutert, wobei die Erklärungen meist
kurz aber prägnant sind. Die dargestellten Informationen decken die Grundlagen der
deutschen Grammatik ab. Diese Einführung ist sowohl zum Erlernen von
Grammatikgrundkenntnissen als auch zum Nachschlagen einzelner Begriffe oder
Sachverhalte geeignet. Ergänzend zu grammatischen Informationen bietet Sie eine
Übersetzungsfunktion für lateinische Fachausdrücke sowie ein Schlagwortregister
»Wie viel Grammatik braucht der Mensch?« - Modul Grammatik
(http://appserv3.ph-heidelberg.de/kwo/module/grammatik/index.php)
Dieses schön und übersichtlich gestaltete Lernmodul bietet eine Einführung in die Wort-
und Satzgrammatik der deutschen Sprache. Neben den beiden Kernelementen 'Das
Wort' und 'Der Satz' (Erklärungen, Beispiele und Übungen in verscheidenen
Schwierigkeitsgraden) enthält das Modul ein Glossar, Literaturhinweise und Antworten
auf häufig gestellte Fragen. Dieses Angebot ist Teil der Internetpräsenz
'KulturWissenschaften Online' der PH Heidelberg. [MW]
LINSE (Linguistik-Server Essen)
(http://www.linse.uni-due.de/linse/index.php)
Multimediale Lernmodule zur Einführung in verschiedene Bereiche der Sprachwissenschaft. Sie können unter anderem zur Ergänzung von
Lehrveranstaltungen Sprachwissenschaft (Morphologie, Syntax, Semantik, Textlinguistik) eingesetzt werden. Alle Lerneinheiten eignen sich auch zum Selbststudium und können unabhängig von einer bestimmten Einführung in die Linguistik verwendet werden.
Linguistik Deutsch teachsam
(http://www.teachsam.de/) Linguistik Deutsch teachsam ist ein Bildungsserver, der auf private Initiative entstanden ist und Materialien aus verschiedenen Gebieten schulischen und außerschulischen Lernens anbietet. Im Fachbereich Deutsch, Arbeitsbereich Linguistik, finden sich Texte und Unterrichtsmaterialien zu Grammatik, Semantik, Textlinguistik, u. a.
Wissenschaftliches Arbeiten mit MS-Word
(http://www.wiwiss.fu-berlin.de/institute/pwo/suhl/lehre/veranstaltungen_aktuell/2007-
08-WS_Wirtschaftsinformatik/UWI01_Word.pdf)
Ganz kurze praktische Einführung in das Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word.
Hier werden die elementaren Fragen kurz und präzise abgehandelt. Wenn Sie sich
darüber noch nicht vollkommen klar sind, dann lesen Sie sich bitte das ganze Tutorial
durch!
Wissenschaftliche Arbeiten
(http://gonline.univie.ac.at/htdocs/site/browse.php?a=2183&arttyp=k)
Online-Tutorial "Schriftliche Arbeiten" innerhalb des Wiener Projekts Geschichte online.
Diese Lerneinheit behandelt die inhaltliche und formale Gestaltung von schriftlichen
Arbeiten. Neben allgemeinen schreib- und gestaltungstechnischen Richtlinien und
Hinweisen, wird besonders das Verfassen und Gestalten von Kurs/Proseminararbeiten,
Seminararbeiten sowie der Diplomarbeit behandelt und geübt.
Weitere Links
http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/bib.ansicht
Online-Bibliographie des Instituts für Deutsche Sprache, Mannheim
http://linguistlist.org/
Stellenangebote, Literaturbesprechungen, Diskussion usw.
http://www.sil.org
Summer Institute of Linguistics (IPA-Fonts, Ethnologue etc.)
http://ling.uni-konstanz.de/pages/allgemein/study/challenge/challenge.html
Herausforderung für angehende Linguisten
http://www.uni-leipzig.de/~asw/
Linguistik an der Uni Leipzig
http://www.zas.gwz-berlin.de/
Homepage des Zentrums für Allgemeine Sprachwissenschaft, Typologie und
Universalienforschung (ZAS)
http://www.dgfs.de
Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS)
http://www.linguistik.net
Linguistik im Netz
VI. Methodologie
Ausgehend von wichtigen theoretischen Ansätzen (die im Unterricht vorgestellt
werden) ist anhand praktischer Übungen die Fertigkeit zu erarbeiten, die Syntax
von Texten aus verschiedenen Textsorten auf unterschiedlichen Ebenen zu
beschreiben und zu analysieren.
Die Präsenzlehrveranstaltung wird durch e-Learning-Elemente unterstützt. Dafür
wurde ein Kursraum in der E-Learning-Plattform der USC (Campus Virtual)
eingerichtet.
Jedes Kapitel endet mit einem Online-Test zu dem behandelten Stoff. Dieser dient dazu
nach Bearbeitung der jeweiligen Lerninhalte das eigene Wissen zu überprüfen, sowie
Gelerntes zu üben und zu vertiefen. Er besteht in der Regel aus Multiple-Choice-Fragen.
Nach Durchlauf des Online-Tests erfolgt eine automatische Auswertung. Falls der erste
Test-Durchlauf nicht erfolgreich ist, ist es möglich, nach ein paar Tagen einen neuen
Versuch zu unternehmen. Die Korrektur und Diskussion der Aufgaben und Tests erfolgt
zusammenfassend im Unterricht.
Je nach Bedarf werden weitere Materialien, Arbeitsblätter usw. als Fotokopien verteilt
und/oder in der Moodle-Plattform bereitgestellt.
VII. Leistungsnachweis
Anforderungen:
1. Teilnahme + Hausaufgaben + Tests (40%)
Die Veranstaltung erfordert regelmäßige und aktive Teilnahme. Sie ist zwar keine
Voraussetzung für den Erhalt eines Leistungsnachweises, es ist aber zu
bedenken, dass die aktive Teilnahme bis zu 20 % der Gesamtnote darstellen
kann.
Die Teilnahme am Seminar wird auf jeder Sitzung kontrolliert.
Erfolgreiche Absolvierung der Tests und anderer Hausaufgaben, eventuelle
Präsentationen erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben.
2. Klausur (60 Prozent)
Die Abschlussprüfung beträgt 60 % der Gesamtpunktzahl. Anschließend eine
Musterklausur. Siehe Beispiel unten.
BEISPIELKLAUSUR
1 Erklären Sie bitte den Unterschied zwischen Satz und Äußerung. Geben Sie Beispiele
dazu.
2 Definieren Sie den Begriff Topikalisierung und nennen Sie Beispiele für verschiedene
Topikalisierungsfälle.
3 Definieren Sie den Begriff Proposition und nennen Sie ein Beispiel dafür.
4 Erklären Sie den Begriff ´Leeres Vorfeld` in V2 –Sätzen und geben Sie Beispiele dazu.
5 Bestimmen Sie mit Hilfe der Konstituententests die Konstituentenzahl der folgenden
Sätze. Zeigen Sie die Konstituenten mit Hilfe von Klammern […].
(1) Beispiel: Fotos habe ich keine gesehen
[Fotos1] [habe2] [ich3] [keine1] [gesehen2]: 3 Konstituenten
(2) Von wütenden Protesten der Grünen gegen die Äußerungen von Steenblock
habe ich nirgendwo etwas gehört.
(3) _____________________________________________________________
________________________________________________________________
_
(4) Ich Idiot habe das nicht gemerkt.
(5) _____________________________________________________________
___
(6) Es gibt gewiß einige Schüler, die zu Hause sehr eingespannt sind.
________________________________________________________________
6 Bestimmen Sie die Wortarten der unterstrichenen Wörter. Bei Pronomen,
Determinativen, Junktoren und Partikeln geben Sie jeweils an, zu welcher Unterart sie
gehören.
(7) Hätte er bloß den Mund aufgemacht!___________________________________
(8) Denn es regnete in Strömen __________________________________________
(9) So schön die Bilder auch waren, sie konnten nicht darüber hinweg täuschen,
dass in der Sache kaum etwas erreicht wurde
(10) So _________________________ schön
_____________________________
(11) dass ________________________ etwas
_____________________________
(12) Sie galt als intelligent. _________________________
7 Zeichnen Sie bitte Baumdiagramme, die die vollständige (bis zur Wortebene)
Konstituentenstruktur der folgenden Sätze darstellen. Geben Sie auch die syntaktischen
Funktionen an.
(13) Hans hat es versprochen, dass er eine Geschichte vorliest.
(14) Podcasts ermöglichen es allen Internet-Nutzern, sich Audiobeiträge zeitversetzt
anzuhören.
8 Geben Sie bitte die syntaktischen bzw. textuellen Funktionen sowie die Referenten des
Pronomens es in den folgenden Sätzen an.
(15) Beispiel: Ich hoffe auch, sie treiben es nicht zu bunt! : es ist hier AkkObjekt
und hat keinen Referenten, es ist hier irreferentiell
(16) Es handelte sich offensichtlich um ein Versehen.
__________________________
(17) Es lachen alle über dich. ___________________________________
(18) Mir gefällt es hier. ___________________________________
(19) Es wäre schön gewesen, wenn du noch zu meiner Feier gekommen wärest.
_________
_____________________________________________
(20) Sie meinte es gut mit Anna. ___________________________________
(21) Ihr seid sicher erschöpft. Wir sind es auch.
___________________________________
9 Analysieren Sie die folgenden Sätze gemäß der Theorie der topologischen Felder, wie
wir sie im Unterricht besprochen haben.
(22) Heinz will den Hund gefüttert haben.
(23) Diesen Typ, den kenne ich doch.
(24) Sie hat versprochen, sie würde den Fall übernehmen.
(25) Ob man etwas glauben kann, hängt nämlich auch davon ab, auf welche Weise
man es erfährt.
10 Welche syntaktische Konstruktionen zeigen die folgenden Sätze.
Beispiel Die Berge sind von Schnee bedeckt._ Zustandspassiv sind...bedeckt
(26) Gestern wurde viel getanzt.
_________________________________________________
(27) Die Tür öffnet sich.
_______________________________________________________
(28) Er bekam zu Weihnachten eine Armbanduhr geschenkt.
___________________________
(29) Das neue Theaterstück wird zur Aufführung gebracht.
_____________________________
(30) Der Polizist fand ihn auf dem Boden liegen
____________________________________
(31) Das Buch liest sich leicht.
__________________________________________________
(32) - „Wo ist Kirsten?“ -„Sie ist joggen“
___________________________________________
(33) Sie haben ihn tot geschlagen.
______________________________________________
11 Bestimmen Sie bitte die syntaktische Funktion der kursiv gesetzten Konstituenten der
folgenden Sätze
(34) Sie geht krank zur Vorlesung.___________________________________
(35) Er liest wahrscheinlich ein Buch. _________________________________
(36) Er nannte ihn einen Lügner. _________________________________
(37) Er liest das Buch aus Neugier. _________________________________
(38) Im Treppenhaus roch es muffig_________________________________
(39) Der Kellner brachte die Suppe heiß an den Tisch.
_________________________________
(40) Der Kellner brachte die Suppe schnell an den Tisch.
_______________________________
(41) Es handelt sich um ein großes Problem.
_________________________________
12 Bestimmen Sie die Nebensätze nach der Form, syntaktischer Funktion und eventuell
nach dem semantischen Wert. Unterstreichen Sie – sofern vorhanden – die Nebensätze
1. Grades einmal, diejenigen 2. Grades zweimal, diejenigen 3. Grades . . . (usw.).
(42) Er löste das Problem, indem er ihr aus dem Weg ging.
(43) Wir danken Ihnen, dass Sie Ihre besten Jahre opfern wollen, um eine
unterentwickelte Technologie zu verstehen
(44) Er träumt davon, einmal selbst ein Labor zu leiten.
(45) Wer kein Geld hat, muss essen, was auf den Tisch kommt.
(46) Wendland störte gerade deshalb, weil er versuchte, sich anzupassen.
(47) Miteinander reden, so hatte Steinmeier in den vergangenen Tagen viele Mal
wiederholt, sei die einzige Chance zu einer Lösung des Konflikts.
(48) Nimmt man ihm beim Wort, sicherte er damit zu, dass Moskau das Minsker
Abkommen tatsächlich unterstützt.
(49) Keine Partei hätte so lange so erfolgreich sein können, wenn sie es nicht
geschafft hätte, immer neue Antworten auf neu aufgetauchte Fragen zu geben
13
VIII. Arbeitsaufwand
Jede/r SeminarteilnehmerIn soll außer den vorgesehenen Plenumsstunden ein
paar Stunden wöchentlich für regelmäßige Arbeit während des Semesters
einplanen. Es wird empfohlen
regelmäßige Lektüre der angegebenen Literatur
aktive Teilnahme an Gruppendiskussionen und Rollenspielen
Vor- und Nachbereitung der Inhalte der Veranstaltung.
Aktivitäten Anwesenheit Faktor Selbständige
Arbeit Gesamt
Vorlesung 25 1,5 37,5 62,5
Seminar 15 1 15 30
Übungsvorbereitung 5 2 10 15
Referat + Hausarbeit 2 7 14 16
Sprechstunden 2 0 0 2
Klausur 2,5 8 20 22,5
Rückgabe der
Klausur 1 1 1 2
52,5 0 97,5 150
Seminarplan
SITZUNG INHALT
SEPTEMBER
9. 10. Einführung Thema 0
16. 17. Thema 0-I
23. 24. Thema I, II
30.
OKTOBER
1. Thema III
7. 8.
14. 15. Thema IV
21. 22.
28. 29. Thema V
NOVEMBER
4.-5.
11.-12. Thema VI
18.-19.
25.-26. Thema VII
DEZEMBER
4.-5.. Thema VII
11.-12. Übungsaufgaben
SCHLUSSKLAUSUR 16/12/2019
NACHHOLKLAUSUR 04/06/2020
Vorlesungszeit: 09.09.2019 – 13.12.2019
Dunkelgreen hervorgehoben die Unterrichtstage
Schlussklausur
16/12/2019 09:30 C02
Nachholklausur
setembro
L M M X V S D
1
2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29
30
9 de setembro: Inicio da actividade lectiva
outubro
L M M X V S D
1 2 3 4 5 6
7 8 9 10 11 12 13
14 15 16 17 18 19 20
21 22 23 24 25 26 27
28 29 30 31
novembro
L M M X V S D
1 2 3
4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30
decembro
L M M X V S D
1
2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29
30 31
04/06/2020 09:30 C02